Angststörungen gehören zu den häufigsten Störungen überhaupt. Sie treten sowohl als eigenständige Störung wie auch al Begleiterkrankung zu anderen psychischen Störungen (Komorbidität).
Die Merkmale einer solchen Angsterkrankung zu erkennen ist für soziale Fachkräfte von großer Bedeutung.
Warum ist das so? Wird die Angststörung in ihrer spezifischen Form nicht erkannt oder übersehen, so kann dies dazu führen, dass Beratungsprozesse abgebrochen und pädagogische Ziele nicht erreicht werden. Darüber hinaus kann dies zu einem weiter erhöhten Leidensdruck bei betroffenen Menschen führen Im ungünstigsten Fall wird versäumt psychologische und psychiatrische Fachkräfte „ins Boot„ zu holen, was unter Umständen schwerwiegende Folgen haben kann.
In diesem Seminar lernen Sie die Ursachen und Symptome der verschiedenen Angststörungen zu erkennen und sich pädagogisch angemessen zu verhalten.
Im Einzelnen:
- Die Angststörungen Phobie, generalisierte Angststörung und Panikattacken – Ursachen und Symptome erkennen und verstehen
- Anamnestische Fragetechniken (Fremd -und Eigenanamnese) in Bezug auf Angststörungen
- Die Zwangsstörung mit ihrem Zusammenhang zur Angststörung
- Angst als frei flottierende Störung und Komorbidität zu anderen psychischen Störungen – Häufigkeiten und Erkennung
- Pädagogisch richtig mit „Angstklienten „umgehen – ein Leitfaden-
- Fallbeispiele und modellhafte Lösungsansätze
Arbeitsformen:
- Praxisorientierter Vortrag
- Übungen
Zielgruppe: Pädagogen und Pädagoginnen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen, Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger, Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter
TeilnehmerInnen: max. 15 Personen
Dozent: Uwe Steinmeyer, Dozent für Psychologie und Verhaltenstherapie
Datum: 13.06.2023
Datum: in Planung
Zeit: 09:00-15:30 Uhr
Preis: € 149 zzgl. MwSt. (Inkl. Seminarunterlagen und Teilnahmezertifikat)
Dozent
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Uwe Steinmeyer, Dozent für Psychologie und Verhaltenstherapie |