Angststörungen gehören zu den häufigsten Störungen überhaupt. Sie treten sowohl als eigenständige Störung wie auch auch als Begleiterkrankung zu anderen psychischen Störungen (Komorbidität).
Die Merkmale einer solchen Angsterkrankung zu erkennen ist für soziale Fachkräfte von großer Bedeutung.
Warum ist das so? Wird die Angststörung in ihrer spezifischen Form nicht erkannt oder übersehen, so kann dies dazu führen, dass Beratungsprozesse abgebrochen und pädagogische Ziele nicht erreicht werden. Darüber hinaus kann dies zu einem weiter erhöhten Leidensdruck bei betroffenen Menschen führen Im ungünstigsten Fall wird versäumt psychologische und psychiatrische Fachkräfte „ins Boot„ zu holen, was unter Umständen schwerwiegende Folgen haben kann.
In diesem Seminar beschäftigen Sie sich mit den Ursachen und Symptome der verschiedenen Angststörungen und erfahren hilfreichen Strategien für Ihr pädagogische Handeln.
Inhalt:
- Die Angststörungen Phobie, generalisierte Angststörung und Panikattacken – Ursachen und Symptome erkennen und verstehen
- Anamnestische Fragetechniken in Bezug auf Angststörungen
- Die Zwangsstörung mit ihrem Zusammenhang zur Angststörung
- Angst als frei flottierende Störung und Komorbidität zu anderen psychischen Störungen – Häufigkeiten und Erkennung
- Pädagogisch richtig mit „Angstklienten „umgehen – ein Leitfaden-
- Fallbeispiele und modellhafte Lösungsansätze
Zielgruppe: Pädagogen und Pädagoginnen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen, Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger, Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter
Dozent: Uwe Steinmeyer, Dozent für Psychologie
Datum: 19.02.2025 eintägig
Datum: 08.05.2025 eintägig
Zeit: 09:00-15:30 Uhr
Preis: 169,00€ zzgl. 20% USt. (inkl. Seminarunterlagen)
Dozent
Uwe Steinmeyer, Dozent für Psychologie und Verhaltenstherapie |