Ein großer Anteil von Menschen mit kognitiven Einschränkungen leidet gleichzeitig an psychischen Auffälligkeiten oder Störungen. Wir sprechen dann von Doppeldiagnosen.
Für pädagogische Fachkräfte und betreuende MitarbeiterInnen ergibt sich daraus häufig die Situation, dass übliche kommunikative oder psychotherapeutische Ansätze nicht genügen, um pädagogische Ziele zu erreichen, bzw. bei Problemen zu helfen oder Konflikte erfolgreich zu klären. Am Beispiel eines Menschen mit kognitiver Einschränkung und der Diagnose einer rezidivierenden depressiven Episode sollen erfolgreicher Umgang und Festlegung pädagogischer Ziele mit den Betroffenen in den Bereichen Wohnstätte, Werkstatt und ambulant betreutem Wohnen erläutert und eingeübt werden.
Inhalte:
- Kriterien zur Feststellung kognitiver Einschränkungen
- Merkmale depressiver Episoden
- Festlegung pädagogischer Ziele abhängig von kognitiver Einschränkung und Verlauf der Depression.
- Vermeidung von Konflikten und Überforderungssituationen.
- Fallstudien aus den Bereichen Wohnstätte, Werkstatt und Ambulant betreutem Wohnen mit Musterlösungen.
Zielgruppe: Pädagogische und heilpädagogische Fachkräfte, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Gruppenmitarbeiter und Gruppenleiterinnen
Dozent: Uwe Steinmeyer, Dozent für Psychologie und Verhaltenstherapie
Datum: 22.08.2024
Datum: 07.11.2024
Zeit: 09:00-15:30 Uhr
Preis: 169,00€ zzgl. 20% USt. (inkl. Seminarunterlagen)
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